mC1-Jugend zeigt Kampfgeist, unterliegt aber TSG Münster

Fotos: U. Stählin/O. Schröder

Im ersten Heimspiel in 2024 traf die C1-Jugend der mJSG Schwalbach/Niederhöchstadt auf die Konkurrenten der TSG Münster. In vorherigen Spielen konnte man noch nie gegen die Drittplatzierten in der Oberliga gewinnen, man wollte es dem Gegner aber auch nicht zu einfach machen.

Gleich zu Beginn startete die mJSG mit einer starken Abwehrarbeit und so dauerte es drei Minuten bis das erste Tor des Spiels fiel und die Schwalbach/Niederhöchstädter in Führung gingen. Die jungen Spieler der mJSG starteten stark und lieferten eine beeindruckende Leistung ab. Die ersten zehn Minuten zeigten ein ausgeglichenes, packendes Duell. Dann wurden im Verlauf des Spiels die Würfe leider ungenauer und man ließ sich zu hektischen Aktionen und Ballverlusten verleiten. Dadurch geriet die mC1 in einen 5-Tore-Rückstand und es ging mit 11:16 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich die mC1 zwar kämpferisch, scheiterte aber zunehmend besonders am Torwart des Gegners, der eine starke Leistung zeigte und es den Schwalbach/Niederhöchstädtern schwer machte, Tore zu erzielen. Durch gleich zwei 7-Meter ohne Tor für die mJSG und daraufhin stark aufspielende Münsteraner geriet die mC1 immer weiter in Rückstand und die TSG Münster konnte ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Obwohl die mJSG einen kämpferischen Einsatz zeigte, gelang es nicht mehr, den Rückstand aufzuholen. Am Ende stand es 21:35 für die TSG Münster.

Trotz der Niederlage hatten die Schwalbach/Niederhöchstädter ein gutes Spiel abgeliefert und konnten den 5. Tabellenplatz verteidigen. An den aufgezeigten Schwächen wollen sie nun arbeiten, denn nun gilt es, für das Auswärtsspiel bei der SG Bruchköbel am Sonntag, dem 25.02.2024, alle Kräfte zu mobilisieren. Bruchköbel steht punktgleich einen Platz hinter der mJSG in der Oberliga-Tabelle und es verspricht, ein spannendes Spiel zu werden.

Es spielten: Matteo Kesting (Tor), Lias Gorny (Tor), Ben Ubert (1), Mika Skorczyk (2), Emil Schröder (6), Jonas Löwe (2), Maximilian Schefter, Yannis Emmerich (5), Konrad Nirschl (2), Anton Stählin, Leander Göbel (2), Georg Schmidt, Til Ubert (1), Kai Liebe. Trainer: Christian Klebba und Markus Nirschl.

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