Herren 2 gegen TG Schierstein 2 >> 24:27 (9:11)

Erst in der Schlußphase das Spiel aus der Hand gegeben und knapp verloren 24:27 (9:11)

Mit nur drei Auswechselspielern reiste die Zweite-Mannschaft der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt nach Schierstein und hatte trotzdem den festen Willen, an diesem Wochenende gegen den punktgleichen Tabellennachbarn zu gewinnen.
Die Begegnung gestaltete sich offen und ein klarer Favorit war nicht auszumachen. Die Abwehr der MSG stand sehr stabil und ließ dem Schiersteiner-Angriff kaum Möglichkeiten. Ramon Calderero stand hervorragend auf seinem Posten im Tor und hielt die MSG immer wieder im Spiel, aber die Spieler der MSG versäumten es leider zu oft, die klaren Chancen zu verwerten. Mit insgesamt 10 Fehlwürfen musste man letztendlich in die Halbzeitpause gehen und lief nun dem 9:11 Rückstand hinterher. Das gleiche Bild nach dem Wiederanpfiff. Gute Abwehr, keine technischen Fehler, aber die Wurfausbeute war an diesem Spieltag hundsmiserabel (am Ende kam man auf 18 Fehlwürfe im gesamten Spiel), aber man blieb im Spiel.
Selbst als Schierstein sich zwischenzeitlich auf 4 Tore absetzte (16:20 in der 40 Minute) konnte man diesen Rückstand aufholen und stand sogar beim Stand von 22:23 in der 50 Minute kurz davor, das Spiel zu kippen. In der Schlussphase wurde die Partie ruppiger und auf beiden Seiten hagelte es Zeitstrafen. Selbst in dieser hektischen Phase konnte die MSG das Spiel offen halten. Jedoch als Bernd Böhmer mit einer roten Karte das Feld verlassen musste und den Schwalbach/Niederhöchstädtern der wichtige Rückraumspieler fehlte, nutzte Schierstein dies aus und konnte sich auf 27:22 absetzten. Der Endspurt der MSG schaffte es nicht die Partie noch zu kippen. zu viele Fehlwürfe über das gesamte Spiel waren der Schlüssel zur Niederlage und man musste sich abermals mit 24:27 geschlagen geben.
Es spielte im Tor: Ramon Calderero (1-60 Minute >> unzählige Paraden / 2 Siebenmeter)
Es spielten im Feld: Köller 2, Loose 2, Garcia, Stinneßen 1/1, Emge 4, Kauselmann 3, Ringmayer 3/3, Böhmer 7, Siegfried 2