mJSG 2 : TSV Auringen 2 a.K. 15:19 (9:11)

Heute mussten wir wieder gegen einen von der Tabelle her sehr starken Gegner aus Auringen antreten. Als Tabellenletzter gegen den Tabellenzweiten anzutreten und dabei keine Angst zu haben ist zwar wirklich sehr mutig, auf unserer Seite aber auf jeden Fall berechtigt.

Denn das Spiel startete für uns sehr überraschend mit einer lang anhaltenden Führung. Die Auringer kamen einfach nicht gegen unsere starke Abwehr an. Und im Angriff lief für uns alles wie erwünscht: die Bälle fanden ihren Weg ins Tor. Doch ab dem 5:2 war irgendwie der Wurm drinnen. Wir kamen aus der Abwehr nicht mehr so schnell und sicher in den Angriff, sodass wir die bis dahin hochverdiente Führung leider wieder abgeben mussten. Mit einem 9:11 Rückstand ging es dann in die Pause, die uns noch einmal die Luft für die zweite Halbzeit brachte. In dieser konnten wir dann bis zum 14:14 wieder mithalten. Doch dann ließ die Konzentration im Abschluss nach. Zu viele verworfene Bälle kosteten uns letzten Endes die Punkte und wir mussten uns mit einem 15:19 geschlagen geben.

 

Doch wenn man sich das Hin- und Rückspiel gegen die Mannschaft aus Auringen anguckt, so sieht man eine klare Verbesserung: von einer 6:22 Niederlage nach Toren zu einem 15:19 war es ein weiter Weg, der allerdings noch lange nicht am Ende ist. Wir haben uns deutlich gesteigert und das werden wir auch weiterhin tun.

Jetzt haben wir erst einmal eine vierwöchige Spielpause, in der wir uns vollkommen aufs Training und die Förderung einzelner Spieler konzentrieren können, damit wir beim nächsten Spiel am 3. März gegen den Tabellendritten die spielerisch gute Serie komplettieren und vielleicht sogar gewinnen können.

 

Ein besonderer Dank geht heute an Jeremys Oma, die unserem Maskottchen Coco in der kalten Jahreszeit mit einem eigenen Trikot beschenkt hat. Die gesamte Mannschaft freut sich über den nun mit der 99 auflaufenden Coco!

 

 

Es spielten: Jonas Barthel, Hendrik Leber (beide Tor), Leon Amelung, Benedikt Deller, Vincent Kowatsch, Tristan Linhardt, Johann Neck, Moritz Pursch, René Sakete, Jeremy Sieh, Alexander Stejskal