Mit einem 32:28 Sieg (12:14) konnten sich die Herren der HSG Schwalbach/Niederhöchstadt gegen den Tabellenfünften der Bezirksklasse Wiesbaden/Frankfurt MSG Eschbach durchsetzen und verzeichneten so, nach 5 Niederlagen in Folge, ihren ersten Sieg in dieser Saison.
Die erste Halbzeit lief noch etwas durchwachsen und die HSG agierte in manchen Situationen noch ein wenig unentschlossen. Dies zeigte sich besonders ab der 15. Minute der Partie. Nachdem die Westerbacher mit 9:5 gut gestartet waren, kamen die Gäste durch Unachtsamkeit in der Abwehr und unnötige Ballverluste im Angriff immer besser ins Spiel.
In der 20. Minute gelang dann der Ausgleich zum 9:9 und zur Halbzeit geriet die HSG sogar bis zu einem 12:14 in Rückstand. Trainer Ringmayer und Betreuer McCormick nutzen die Halbzeit, um das Team neu einzustellen, auf Unachtsamkeiten in der Abwehr in Ruhe hinzuweisen und das Angriffsspiel wieder zu sortieren.
Direkt nach dem Wiederanpfiff, zeigte sich das Team wie ausgewechselt, Einstellung und Konzentration waren wieder hergestellt und man zeigte, dass die Partie noch nicht verloren war. Tor um Tor holte die HSG auf (14:14 in der 32 Minute / 16:16 in der 38 Minute). Angeführt durch das gut strukturierte Angriffsspiel des A-Jugendlichen Aaron Marschall und die hieraus entstandenen Torchancen, gelang in den 44. Minute die erste Führung zum 18:17, ehe man bis zur 52. Minute durch Anton Efa über die Aussenbahn sogar mit 23:20 in Führung gehen konnte.
Das Team war nun kaum noch zu bremsen. Gestützt, wie schon in der ganzen Partie, auf eine sehr gute Torhüterleistung von Calderero und Rühl, folgte auf jedes Tor der Eschbacher sofort ein Gegentreffer. Man ließ sich nicht beeindrucken, blieb besonnen und das Team glaubte an seine Stärken. Selbst eine offensive Manndeckung in den letzten 5 Spielminuten, brachte die Westerbacher an diesem Tag nicht aus dem Konzept und diese spannende Partie konnte am Ende mit 32:28 gewonnen werden.
Es spielten im Tor: Ramon Calderero (1.-30. Minute), Sven Rühl (30.-60. Minute)
Es spielten im Feld: Adrian Mikolajewski (2), Till Völkner (2), Kai Muth, Fynn Lamprecht (4), Aaron Marschall (6), Anton Efa (3), Ivo Buljan (5), Tim Höltkemeyer, Marc-Steven Nürnberg (4), Mateo Condic-Jurkic (2), Julian Fey (2), Tim Rüter (2/2)