Knappe Niederlage gegen den Favoriten aus Kronberg mit 26:29 (14:13)

Am Samstagabend waren die Herren der HSG Schwalbach/Niederhöchstadt denkbar knapp an einer Sensation. Gegen die Favoriten HSG Kronberg/Steinbach/Glashütten langte es am Ende aber nicht ganz und man musste sich mit 26:29 geschlagen geben.

Das Team von Trainer Ringmayer hatte vor der Partie leider mit dem Personal zu kämpfen. Zahlreiche Kranke (Nürnberg, Rühl) und Verletzte (Buljan, Höltkemeyer) dezimierten den Kader besonders im Rückraum, so dass einige A-Jugendspieler aushelfen mussten, um eine schlagkräftige Truppe aufs Feld zu stellen. Aber perfekt eingestellt und konzentriert in Angriff und Abwehr agiert, schaffte es diese Mischung aus Jung und Alt, die Kronberger gerade in der ersten Hälfte in Schach zu halten und auch das gefährliche Überlaufspiel der Gäste gänzlich zu unterbinden. 

Nach einem anfänglichen Rückstand von 1:4 arbeitete sich die Mannschaft über ein 5:5 in der 10. Minute, auf eine 10:7-Führung in der 18. Minute. Julian Skorczyk aus der A-Jugend lenkte das Spiel der Westerbacher maßgeblich und schaffte es mit dem Mannschaftsmix sogar zur 14:13-Pausenführung.

Es war klar, dass der Tabellendritte aus Kronberg in der zweiten Halbzeit das junge Team weiter unter Druck setzen würde, um die Partie doch noch für sich zu entscheiden. Doch die HSG hielt die Partie, trotz einiger unglücklichen Fehlwürfe, noch bis zur 50. Minute offen (23:25).

Nach einer Auszeit von Coach Ringmayer mobilisierte das Team in der Schlussphase noch einmal alle Kräfte. Adrian Mikolajewki und der gut aufspielende Marc Kopietz schafften mit ihren 3 Treffern sogar in der 56. Minute den Ausgleich zum 26:26. Doch Kronberg ließ nun in der Abwehr nichts mehr anbrennen, hielt dem HSG-Angriff stand und erzielte selbst zwei schnelle Treffer zum 26:28 in der 59. Minute. Leider war die Zeit zu knapp und die Westerbacher schafften es nicht mehr, einen Anschluss zu erzielen. Am Ende mussten sie sich mit 26:29 geschlagen geben. 

Die Sensation war greifbar nah, aber am Ende haben die Kräfte gefehlt, um den Abend perfekt zu machen.

Es spielte im Tor: Ramon Calderero
Es spielten im Feld: Julian Skorczyk 4, Nikolai Pilz 3, Tim Rüter 2/2, Konstantin Greiner, Aaron Marschall 1, Adrain Mikolajewski 3, Fynn Lamprecht 3, Oskar Wießmann 1, Marc Kopietz 5, Julian Fey, Mathis Emge, Jonathan Dotzauer

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