Die Vorbereitungen für den Deutsch-Russischen-Jugendaustausch gehen voran. Im Frühjahr besuchten die Vertreter der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt die „Siberian state university of physical culture and sports“ in Omsk, um den geplanten Deutsch-Russischen-Jugendaustausch“ vorzubereiten und die dortige Universität kennenzulernen.
Ende September war es dann soweit, der Gegenbesuch der Vertreter der russischen Universität stand an. Frau Lubov Alajeva (Prodekan der Universität Omsk) und Yuri Ertmann (Fachbereichsleiter Mannschaftssport der Universität Omsk) wollten sich vor Ort von den örtlichen und fachlichen Gegebenheiten einen Eindruck verschaffen, um auch von ihrer Seite den Austausch voranzubringen. Ähnlich wie bei unserem Besuch in Russland, wurde auch hier für die Gäste ein straffes Programm geschnürt.
Kennenlernen der hiesigen Kultur, Sportvereins- und Schulsystemen sowie auch Einblicke in die Kommunalpolitik wurden dargebracht. Hierzu standen Termine mit den amtierenden Bürgermeister der Stadt Eschborn (Herr Matthias Geiger) und der Stadt Schwalbach (Christine Augsburger) an. Schulleiter der Südwest-Schule Eschborn (Herr Hajo Rother), dem Direktor der Heinrich von Kleist-Schule Eschborn (Herrn Adnan Shaikh), ein Besuch des Fachbereiches Sportmedizin an der „ Johann Wolfgang Goethe Universität“ bei Herrn Prof. Dr. Dr. Michael Behringer und Kollegen und noch einige Termine mehr, rundeten den Aufenthalt vollumfanglich ab.
Äußerst ansprechende und produktive Gespräche mit allen Vereinsvertretern von TG Schwalbach und Tura Niederhöchstadt sowie den o.g. Personen, brachten alle zu dem Schluss, dass dies ein toller und interessanter Weg ist, den beide Seiten hier bestreiten. Alle Gesprächspartner und Vertreter gaben Unterstützungszusprüche und freuen sich mit der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt über dieses zukunftsträchtige und neue Projekt, in dem der Sport mal wieder verbindet.
Die Gäste aus Russland flogen mit einem guten und schon sehr freundschaftlichen Gefühl nach Hause und bestätigten nochmals die schon gewonnenen Eindrücke. Wenn alles nach Plan verläuft, kommen die ersten Studenten der russischen Universität im September 2020 zum ersten Austausch einer größeren Gruppe und bekommen so die Möglichkeit auf den Besuch in Deutschland.