Niederlage der MSG Schwalbach-Niederhöchstadt 2 gegen SG Wallau 3 >> 18:23 (9:10)
Im Kampf um die Mittelfeldplätze der Bezirksliga C Wiesbaden, mussten die Mannschaft der Trainer Biehn und Ringmayer eine Niederlage gegen die Gäste aus Wallau hinnehmen und stehen nun auf dem 10 Tabellenplatz. Zwar war die Bank der MSG an diesem Tag voll besetzt, jedoch machten etliche Absagen von Stammspielern aufgrund von Krankheiten und Verletzungen es der Mannschaft nicht leicht zum gewohnten Spiel zu kommen.
Zu Beginn der Partie, sah es noch aus, als könne man eine anfängliche Überlegenheit nutzen, um das Spiel lange offen zu gestalten (6:2), leistete sich aber ab der 20 Minute etliche Unachtsamkeiten im Angriff sowie in der Abwehr. Mit dem Halbzeitpfiff entstand der erste Rückstand zum 9:10. Zu Beginn der zweiten Hälfte zeigte Wallau, was in ihnen stecken kann, wenn auch deren Ersatzbank voll besetzt ist. Schnell zogen die Gäste bis zur 42 Minute auf 12:20 davon. Die MSG bekam in dieser Phase die Gegner nicht unter Kontrolle und versagte im Angriff immer öfter. Das Spiel drohte ein Desaster zu werden. Ringmayer stellte die MSG-Abwehr nun auf eine ungewohnte 1:5 Formation um, um mit dieser offensiven Variante die Gäste unter Druck zu bringen und Ballverluste zu provozieren. Die Änderung hatte Erfolg. Schwalbach-Niederhöchstadt eroberte nun diverse Bälle und holte Tor um Tor auf, so dass es in der 57 Minute nur noch 18:21 stand. Leider schaffte die MSG es nicht mehr, die fehlenden 3 Treffer noch zu werfen, um ein Unentschieden zu erzielen musste, ganz zum Schluß sogar noch zwei Treffer der Wallauer hinnehmen. Letztendlich musste man sich mit 18:23 gegen die Routiniers aus Wallau geschlagen geben. Positiv zu Vermerken ist, dass die Mannschaft Moral bewiesen hat und bis zum Schluß noch an das fast Unmögliche glaubte, auch wenn es nicht ganz zum Unentschieden gelangt hatte.
Es spielten im Tor: Christian Loew (1-37 Minute), Ramon Calderero (38-60 Minute)
Es spielten im Feld: Yejoon Youm, Kai Muth, Marcel Gebhardt 2, Marius Köller 3, Jonathan Dotzauer 3, Jonathan Siegfried 1, Marc Sund, Kai Stinneßen, Christian Polony 2, Jan Hofmann 3, Johannes Kauselmann 1, Michael Ringmayer 3/2
