Die Herren der HSG Schwalbach/Niederhöchstadt mussten am Samstagnachmittag gegen den Tabellendritten aus Frankfurt eine Niederlage mit 27:34 einstecken, Trainer Ringmayer war aber mit der Leistung seines Team trotzdem zufrieden.
Zwar setzte der haushohe Favorit sofort zu Beginn ein Zeichen und ließ die Westerbacher nicht richtig ins Spiel kommen. So ging es von einem 0:4 schnell bis zur 17 Minute bis zu einem 7:16. Zu viele Chancen hatte man zu Beginn liegen gelassen und geriet entsprechend schnell ins Hintertreffen. Auch die Abwehr war zu Beginn nicht ganz auf der Höhe und schaffte es nicht, die Räume schnell zu schließen, um die gut aufspielenden Gastgeber zu stoppen. Nach einigen in Abwehr und Angriff, konnten sich die Westerbacher dann fangen. Im Angriff wurde etwas ruhiger und zwingender gespielt und gut herausgespielte Torchancen genutzt. In der Abwehr stand man nun etwas geschlossener und unterstütze somit den immer besser ins Spiel kommenden Schlussmann der HSG, Sven Rühl. Ab diesem Zeitpunkt spielten die Westerbacher nicht mehr fahrig und gestalteten die zweite Hälfte der ersten Halbzeit recht ausgeglichen. Zwar war der Halbzeitstand von 13:23 noch recht deutlich, doch die Steigerung war der Beginn, um in der zweiten Halbzeit es den Frankfurtern nicht zu leicht zu machen. Von Beginn der zweiten Halbzeit, nahm die HSG den Schwung mit und zeigte sich nun besser im Bilde. Zwar hielt der Tabelledritte noch den Abstand von 10 Treffern bis zur 40 Minute, aber konnte sich nicht weiter absetzen. Sven Rühl vereitelte diverse Chancen und die HSG kam immer besser ins Spiel. Chancen im Angriff wurden genutzt und auch die Abwehr hatte immer besseren Zugriff. Am Ende konnten die Westerbacher den Abstand sogar verkürzen und gaben die Partie mir 27:34 zwar noch deutlich ab, aber man ist nicht gnadenlos untergegangen und kann auf den positiven Trend für die kommenden Partien hoffen.
Es stand im Tor: Sven Rühl
Es spielten im Feld: Julian Fey, Tim Rüter 2, Tobias Gutgesell, Tim Höltkemeyer 2, Marc-Steven Nürnberg 13/4, Hyeonggyu Choi, Fynn Lamprecht 3, Joshua Klebba 1, Marc Kopietz 1, Malte Amelung, Jonathan Dotzauer 5