Niederlage der Herren gegen die FTG Frankfurt mit 26:36 (14:18)

40 starke Minuten langten der HSG am Sonntagmorgen nicht, um gegen die gut aufspielende FTG Frankfurt erfolgreich zu bestehen. Mit 26:36 mussten sich letztendlich die Westerbacher geschlagen geben. 

Hatte man zu Beginn der Partie noch sehr gute konzentrierte Phasen (12:12 in der 22 Minute) verloren die Spieler von Trainer Ringmayer zwischenzeitlich die Konzentration, gaben in der Abwehr unnötige Lücken preis und dem Gastgeber Möglichkeiten, mit einem Zwischensprint auf 13:17 davonzuziehen. Mit einem unglücklichen 14:18 (aus HSG -Sicht), ging es in die Halbzeitpause, eine Gelegenheit das Team neu einzustellen. 
Der Beginn der zweiten Halbzeit lief verheißungsvoll, Tor um Tor konnten man aufholen, stellte eine gute Abwehr und kam sogar in der 42 Minute auf 20:22 in greifbare Nähe eines Ausgleiches. Doch ab hier lief es auf einmal nicht mehr rund. Übereilte Abschlüsse, die nicht ins Tor fanden und  Unkonzentriertheiten in der Abwehr, verschafften den Frankfurtern wieder die Möglichkeit, Oberwasser zu bekommen. Schnell vergrößerten die Frankfurter bis zur 48 Minute den Abstand auf 23:28. Eine anstrengende dreifache Manndeckung gegen die Frankfurter sollte nun die Wende bringen. Die HSG erarbeitete sich so einige Ballgewinne, konnte aber im Gegenzug die gewonnenen freien Chance nur teilweise nutzen (25:30 stand es in der 53. Minute). Doch Frankfurt hatte an diesem Sonntagmorgen einfach noch Glück, dass auch vermeintlich einfache Würfe aufs HSG-Tor, verdeckt ihren Weg zum Erfolg fanden. Am Ende war der Rückstand einfach zu groß und die Physis der Frankfurter zu stark.
Mit 26:36 musste man sich den Frankfurtern an diesem Wochenende geschlagen geben und schaut motiviert auf das nächste Heimspiel am 17.11.2024 um 18.00 Uhr in der Westerbachhalle, gegen die HSG Neuenhain/Altenhheim.  
 
Es spielten im Tor: Sven Rühl (1-30 Minute), Ramon Calderero (30-60 Minute)
Es spielten im Feld: Adrian Mikolajewski 1, Oskar Wießmann 2, Ivo Buljan 6/2, Marc-Steven Nürnberg 2, Tim Rüter 5/3, Tobias Gutgesell, Mathis Emge, Jonathan Dotzauer 6, Leo Neubacher 1, Fynn Lamprecht 1, Kai Muth 2