Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel ist die MSG Schwalbach/Niederhöchstadt sehr gut in die Saison gestartet. Das ließt sich natürlich erst einmal sehr gut, jedoch zeigte der Sieg gegen die Nachbarn aus Kronberg mit 32:30, dass für das Trainerteam noch viel zu tun ist. Die Leistung ist noch nicht konstant und gerade in der Abwehr zeigten die Spieler der MSG Schwalbach/Niederhöchstadt, dass noch Verbesserungspotential vorhanden ist.
Schon in der ersten Halbzeit, zeigte die MSG, dass es im Derby um einen Sieg geht. Angriffe wurden konzentriert ausgespielt und die Abschlüsse waren für den Torhüter der Gastgeber aus Kronberg kaum haltbar. Doch schaffte man es nicht, sich entscheidend und deutlich abzusetzen, was beim Stand von 13:9 in der 22 Minute absolut möglich gewesen wäre. Technische Fehler im Angriff und Unkonzentriertheiten in der Abwehr, ließen den Gegner wieder auf 2 Tore herankommen, so dass ein Halbzeitstand von 17:15 zu buche stand. Die zweite Hälfte setzte sich fort, wie die Erste endete - kein Absetzten und zu wenig Absprache in der Abwehr, brachten die MSG sogar in der 43 Minute in doppelte Unterzahl, sowie den Ausgleich zum 22:22. Kaum wieder komplett, hieß es nun, die sehr gute Leistung von Christian Loew und Philipp Uhl im Tor der MSG zu unterstützen, die Abwehr zu stabilisieren und im Angriff wieder erfolgreich zu sein. In der Verbleibenden 10 Minuten, setzten die Spieler die Anweisungen von Trainer Knab um und schafften die 28:26 Führung, sowie den doch verdienten und wichtigen Sieg mit 32:30.
Alles in Allem ein verdienter, aber auch glücklicher Sieg, der zeigte, dass die neu formierte Mannschaft das Potential hat, sich langfristig zu festigen, dass es aber auch noch viel Verbesserungspotential gibt, an dem gearbeitet werden muss.
Es spielten im Tor:
Christian Loew (1-42 Minute / 12 Paraden davon 1 Siebenmeter), Philipp Uhl (42-60 Minute / 8 Paraden)
Es spielten im Feld:
Malte Amelung, Lukas Macek, Kristian Efa, Jonathan Dotzauer 1, Timm Niebergall 11, Alexander Kaspari, Jean-Paul Beetz 4/1, Kai Muth 2, Oliver Kempfer 3, Tobias Hellwig 2, Alexander Gottschalk 9
