2. Herren: HSG S/N - Eltville 15:21 (5:9)
Von Michael Ringmayer
Das Spiel gegen den Tabellenletzten sollte für die zweite Mannschaft der HSG eigentlich einen Erfolg bringen. Soviel hatte man sich vorgenommen, trainiert und die Mannschaft zumindest mit dem Routiniers Faulhaber, Vogel und Polony aufgestockt, jedoch der gewünschten Erfolg stellte sich nicht ein.
Von Anfang an war die HSG im Angriffsspiel nicht im Bilde, ließ man sich durch eine offensive Abwehr doch zu leicht aus dem geordneten Spiel bringen und schloss diverse Angriffe überhastet ab. Weiter noch mit insgesamt 8 verworfenen 100%ige Chancen allein in der ersten Hälfte konnten die Spieler der HSG den Lohn der gut stehenden Abwehr nicht ernten. Die erste Halbzeit musste so mit 5:9 abgegeben werden.
Eine ordentliche Kabinenansprache sollte die Wende und die richtige Einstellung bringen. Doch auch mit dem Beginn der zweiten Halbzeit, zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Abwehr stand recht solide, die Torhüter spielten überragend und der Angriff schwächelte leider wiedermal im Rückraum. Zu viele überhastete Würfe und die daraus resultierenden Gegenstöße, machten es den Gästen aus Eltville relativ leicht, die ersten Punkte der Saison einzufahren. Die Fehlwurfquote der ersten Halbzeit wurde noch gesteigert und man scheiterte sogar bei freien Überläufen am immer stärker werdenden Gästetorhüter. Der Endstand von 15:21 fiel sicherlich etwas zu hoch aus, da am Ende letztendlich die Motivation auf Ergebniskorrektur fehlte, aber bei insgesamt 17 vergebenen Großchancen kann man nicht gewinnen. Jetzt heißt es weiterhin, Training Training Training, dass könnte zumindest die Trefferquote erhöhen.
Es spielten:
Calderero (Tor), Sieh (Tor), Ringmayer (5 Tore/davon 2 per 7m), Brendel, Polony (1), Kreisel, Schmidt (1), Loose (2), Vogel, Kauselmann (2), Wrona (1), Faulhaber (3), Stinnessen, König
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- Geschrieben von: Michael Ringmayer
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Katastrophale Trefferquote in der ersten Halbzeit
Von Michael Ringmayer
Im Spiel gegen den Tabellenfünften der Bezirksliga C rechnete man sich durchaus eine kleine Überaschung aus, denn die Bank war voll besetzt und die Aufstellung durchaus akzeptabel. Jedoch das Spiel der der HSG begann schon direkt im ersten Angriff mit dem ersten Fehlwurf (Aufsetzter an die Latte). Dieses Pech sollte sich in dieser Halbzeit fortsetzen. Mit diversen frühen unkonzentrierten Fehlwürfen (8 Stück) auf das Tor und insgesamt 6 weiteren Pfostenwürfen, brachte man die Neuenhain/Altenhainer in ihr schnelles Konterspiel und kassierte für jeden dieser Fehler ein Gegentor, schnell stand es 4:8, dann 4:15 und zur Halbzeit 6:20.
Diese Schlappe wollte man nicht so einfach hinnehmen und das Trainergespann Biehn/Schleicher gaben die Aufgabe mit auf den Weg in die zweite Halbzeit, diese wenigstens für uns zu entscheiden. Unsere Mannschaft fand nun wieder in Abwehr und Angriff die richtige Einstellung und setzte die Gegner unter Druck. Diese Halbzeit sah nun wieder nach Handball aus. konzentrierte Abwehr und gutes Zusammenspiel im Angriff von Rückraum und Kreisläufer brachten diverse Treffer. Aus dem 6:20 schaffte man in 14 Minuten ein 14:30 und im Anschluss ging es gut weiter bis zum 24:36 Endstand.
Mit dieser zweiten Halbzeit schafften es die Spieler selbst, die Moral und die Motivation für das Spiel nächste Woche gegen ein weiteres Kellerkind der Liga, Taunusstein, aufzubauen und wieder positiv nach vorne zu schauen. Das Spiel ging insgesamt verloren, doch die zweite Hälfte gewann man mit 18:16.
Es spielten:
Sieh (Tor), Calderero (Tor), Ringmayer (7 Tore/davon 1 per 7m), Sitter (3), Knüpfer (1), Kreisel (2), Loose (1), Wrona (1), Faulhaber (2), Stinnessen (1), Gachot (4), König (2)
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Gewonnenes Kellerderby verschafft Luft zu den Abstiegsplätzen
Von Michael Ringmayer
Mit einer starken mannschaftlichen Leistung, schaffte es die zweite Mannschaft der HSG am Wochenende sich etwas Luft im Abstiegskampf zu den Tabellennachbarn zu schaffen. Zu Beginn schien es nicht so, als könnte sich die recht junge Truppe der HSG gegen den direkte Tabellennachbarn entscheidend durchsetzten.
In der ersten Hälfte war es eine Partie auf Augenhöhe, beide Teams hatten starke Abwehrreihen. Im Angriffsspiel zeigte aber die HSG, dass man durchaus in der Lage ist, ein Abwehrbollwerk mit eingeübten Spielzügen und entsprechender Laufbereitschaft knacken kann, jedoch machte sich auch an diesem Spieltag die recht schlechte Trefferquote bemerkbar. Anstatt sich dann lohnend entsprechend ab zusetzten, ging die erste Hälfte mit 13:12 zu Ende.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Nun nahmen die Gäste aus Taunusstein den Spielmacher Gachot in Manndeckung, dies schaffte wiederum Lücken für die schnellen HSG-Spieler. In dieser Phase gelang es den Gegner entscheidend unter Druck zu setzten und Taunusstein konnte sich nur noch mit harten Fouls helfen, die mit folgerichtigen Strafwürfen geahndet wurden. Insgesamt 9 Strafwürfe standen am Ende für die HSG zu Buche, die allesamt verwandelt wurden. Zwischen der 40. und 55. Minute, erkannte Taunusstein, dass die Manndeckung gegen Gachot nicht den gewünschten Erfolg brachte und stellt die Abwehr wieder um. Anschließend zeigte die Truppe von Schleicher und Biehn, was sie kann. Mit einer weiterhin sehr starken Abwehr, schnellen Kontern und im Angriff nun die Entschlossenheit den Sieg zu holen, schafften man einen entscheidenden 5 Tore Vorsprung, der für Taunusstein nicht mehr einzuholen war. Die Partie wurde mit 25:22 gewonnen und man kann erkennen, dass die vielen A-Jugendlichen sich so langsam an die Gangart bei den Aktiven gewöhnt haben und mit Unterstützung der wenigen Oldies (Gachot, Ringmayer, Knüpfer, König und Polony) zu mehr im Stande sind, als es der Tabellenplatz zeigt.
Da der Konkurent TB Wiesbaden an diesem Wochenende patzte, schaffte es die Mannschaft mit diesem Sieg auf den 9 Platz, vorerst mit 3 Punkten Abstand zu den Abstiegsrängen.
Es spielten: Sieh (Tor), Calderero (Tor), Scheidt (4 Tore/davon 1 per 7m), Brendel, Knüpfer (3), Kreisel, Loose, Sitter, Wrona (2), Deutsch, Polony (6), König, Ringmayer (4/4), Gachot (6/4)
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Zu viele vergeben Chancen waren nicht zu kompensieren!
Von Michael Ringmayer
Die zweiten Mannschaft der HSG hat im Spiel gegen Sossenheim leider die Möglichkeit ausgelassen, den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Die Trainer Biehn und Schleicher sahen durchaus ihre Mannschaft der Überraschung nahe gegen den Tabellen Vierten eventuell zu gewinnen, mussten sich jedoch über die mangelnden Torausbeute ihrer Mannschaft ärgern. Insgesamt 5 Siebenmeter und 20 freie Chancen konnte man nicht verwerten. Immer wieder scheiterten die Spieler der HSG an dem Gästetorhüter, der an diesem Tag der Rückhalt für die Sossenheimer war. Denn der Sossenheimer Angriff selbst schaffte es nicht zu überzeugen und hatte Schwierigkeiten gegen die starke Abwehr der HSG anzukommen. Erst die Fehlwürfe der HSG-Akteure schafften den Sossenheimern den Freiraum über ihre schnellen Konter.
Mit 7:10 ging man in die Halbzeitpause. Direkt nach Beginn der zweiten Hälfte bäumten sich die Spieler der HSG noch einmal auf und schafften in den kommenden 15 Minuten den Rückstand in eine 15:12 Führung umzudrehen. Geordnetes Angriffsspiel, Anspiele auf den Kreis brachten die Tore oder die fälligen 7-Meter, die Kotar nun sicher verwandelte. Jedoch war diese Aufholjagd an diesem Tag für die Akteure zu anstrengend. Sossenheim stellte den Angriff um. Der starke Spielertrainer der Sossenheiemer wurde in Manndeckung genommen. Dies schaffte leider den restlichen Akteuren der Sossenheimer die Freiräume, die sie in der HSG Deckung benötigten um erfolgreich in Führung zu gehen und die HSG zu besiegen. Die Abwehr schaffte es nicht im Mittelblock mit schnellerer Bewegung die Löcher zu stopfen und musste die Niederlage letztendlich hinnehmen.
Mit 20:25 ging das Spiel verloren und zeigte leider wieder, dass mit etwas mehr Luft und mehr Training, dieses Spiel vielleicht hätte nicht aus der Hand gegeben werden müssen.
Es spielten: Sieh / Calderero im Tor, Garcia (1), Deutsch, Kotar (6 Tore/davon 4 per 7m), Knüpfer (1), Loose, Faulhaber, Wrona (1), Böhmer (4), Ringmayer (3), Gachot (4), König
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Gegen den Aufstiegskandidaten knapp verloren
Von Michael Ringmayer
An diesem Wochenende stand Trainer Schleicher vor einem ganz neuen Problem. Die in den letzten Wochen herangewachsene Spielerzahl durch die Jungen A-Jugendlichen, dezimierte sich aufgrund des laufenden Abiturprozesses und man musste schauen, dass man eine schlagkräftige Truppe zusammen bekam, die gegen den Aufstiegskandidaten aus Wiesbaden einiger- maßen gegenhalten konnte, um auch nicht wie im Hinspiel mit mehr als 10 Treffern Unterschied unter die Räder zu kommen. Zu allem Überfluss verletze sich Sevincer letzte Woche noch, so dass es nun auf die Oldies Gachot, Knüpfer, Ringmayer und Faulhaber ankam, die durch Böhmer, Vogel, König, Garcia und Brendel unterstützt wurden.
Der Beginn ließ nicht erkennen, dass Wiesbaden um den Aufstieg mitspielte. Die HSG kam im Laufe der ersten Halbzeit immer besser ins Spiel, schaffte es auch nun nach ca. 15 Minuten die Abwehr zu stabilisieren, so dass man aufgrund des starken Böhmer zum Halbzeitpfiff sogar mit 18:15 führte. Die Devise von Schleicher war nun, den Vorsprung nicht zu schnell wieder herzugeben, denn es war abzusehen, dass konditionelle Probleme auftreten würden. Bis Mitte der 2. Halbzeit ging der Plan auf, doch schaffte man es im Anschluss nicht immer das immer besser werdende Zusammenspiel zwischen dem gegnerischen Rückraum und dem Kreisläufer zu unterbinden und geriet so allmählich in Bedrängnis. In der 55. Minute wechselte nun die Führung zu Gunsten der Wiesbadener und in der 58. Minute stand es noch 33:33. Wiesbaden gelang der Siegtreffer. Trotz eines Freiwurfes in der Schlusssekunde gelang der erhoffte Ausgleich nicht mehr und man musste sich erschöpft aber auch ein bisschen stolz geschlagen geben. Schließlich hatte man den Aufstiegskandidaten fast am Rande der Niederlage und spielt aber selbst gegen den Abstieg. Nun kommt es auf die letzten zwei Partien an, in denen man mindestens 1 Punkt holen muss um sich die Klasse zu sichern.
Es spielten:
Sieh im Tor, Ringmayer (6 Tore/davon 2 per 7-Meter), Garcia (1), Brendel (2), Knüpfer, Deutsch, Gachot (6), Böhmer (14), König, Faulhaber (4), Vogel
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Kantersieg gegen Kantner und Co.
Von Michael Ringmayer
Am Sonntag schaffte die erste Mannschaft einen beachtlichen Erfolg gegen die HSG Hochheim/Wicker 3 und untermauerte die Leistungen der letzten Wochen.
In diesem ersten Rückrundenspiel ging es in erster Linie um eine kleine Revanche für den verlorenen Punkt in der Hinrunde. Wie kaum anders zu erwarten, trat der Gegner in Bestbesetzung zu diesem Spiel an, in der Hoffnung, an ähnliche Leistung der Hinrunde gegen unsere Jungs anzuknüpfen. Jürgen Knab hatte seine Mannschaft nochmals kurz vor Beginn auf den Gegner eingestellt und vertraute auf die Stärke der letzten Wochen. Das Spiel begann und Hochheim/Wicker musste schnell merken, dass mit unserer Truppe an diesem Tag nicht zu spaßen war. Eine sehr starke Manndeckung durch Timo Herrmann gegen Kantner, eine konzentrierte Deckungsarbeit und attraktiver, schneller Angriffshandball stellten nach kürzester Zeit die Verhältnisse klar. Es stand nach 10 Minuten 7:1, nach 16 Minuten 13:4 und am Ende der Ersten Halbzeit sogar 23:9. Hochheim/Wicker fand nie ins Spiel und die HSG Schwalbach-Niederhöchstadt hatte entweder in der Abwehr oder auch in ihrem Schlussmann Tobias Hecht (6 Paraden) eine qualitative Antwort. Unsere Jungs spielten in dieser Halbzeit den bislang besten Handball dieser Runde.
In der zweiten Hälfte wurde nicht etwa einen Gang zurückgeschaltet, sondern weiter am hohen Sieg gearbeitet. Weiterhin mit einer starken Abwehr und jetzt mit dem starken Martin Lis im Tor (ebenso 6 Paraden) setzte man weiterhin auf Sieg. Ab der 38 Minute versuchte Hochheim/Wicker durch eine Manndeckung gegen Timm Niebergall (bis dahin 6 Tore) etwas den Spielfluß zu unterbrechen, dass schaffte aber wieder Platz für Alex Mühleip, der in dieser Phase 4 seiner 7 Treffer erzielte. Paul Beetz läutete (wie auch schon in der Vorwoche) in der 40. Minute mit einem 7-Meter Tor zum 30:15 (Ehrenkiste, die Mannschaft freut sich) die Endphase der Partie ein. In der 54. Minute knackten die Jungs die 40 Tore Marke (40:21) und schafften es zum Ende noch, diesen Sieg mit 18 Toren Unterschied zu verbuchen (43:25)
Trainer Knab freute sich mit der Truppe, konnte er doch alle Spieler einsetzten ohne einen Leistungsabfall zu riskieren. Die steigende Form zeigt, dass sich jeder Spieler (auch von der Bank) direkt in das Spiel qualitativ einfügen kann. Mit dieser tollen Mannschaftsleistung geht es nun in die Winterpause. Hier gilt es mit weiterhin mit intensivem Trainingsbetrieb die Zeit der Plätzchen und Gänsebraten bis zum nächsten Spiel (23.01.2011 gegen Eppstein in der Albert-Einstein-Schulsporthalle) zu überbrücken und die Leistung nicht abfallen zu lassen.
An der Torejagd beteiligten sich diesmal:
im Tor: Hecht (1.-30. Minute, 6 Paraden), Lis (31.-60. Minute, 6 Paraden), Bellinger (1 Tor), Herrmann (3), Henkel (2), Niebergall (7), Engemann (5), Kloss, Köller, Mühleip (7), Kempfer (2), Hellwig (5), Beetz (9 Tore/davon 3 per 7m), Petry (2)
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- Geschrieben von: Michael Ringmayer
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